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Musiker & Solisten

Kaulsdorf Brass  

 

Kaulsdorf Brass gibt es mit unterschiedlichen Namen und in verschiedenen Besetzungen schon seit Herbst 1992. Am Anfang als Posaunenchor gegründet, entwickelten wir uns musikalisch rasch weiter.

Durch den Zugang hoch motivierter Musiker konnten wir unsere musikalische Bandbreite kontinuierlich erweitern. Unser musikalisches Vorbild ist hier die international bekannte Formation “German Brass”, von der wir auch einige Arrangements spielen. Unser Repertoire reicht von Klassik (Bach, Händel, Haydn etc.) über Arrangements moderner Musik, zum Beispiel Beatles, German Brass oder Richard Roblee, bis hin zu einer zünftigen Blasmusik.

Jack Day  

 

Jack Day wurde 1979 in Wolverhampton bei Birmingham in England geboren. Er hat vier Jahre in Manchester und anschließend ein Jahr in Cambridge sowohl Musikwissenschaften als auch Orgel studiert. In Tübingen und Trossingen studierte er evangelische Kirchenmusik „B“ und „A“. Sein Handwerk als Chorleiter und Organist erlernte er bei Timothy Storey (Wolverhampton), Keith Elcombe (Manchester), Christoph Bossert und Manfred Schreier (Trossingen) sowie Volkher Häusler (Berlin).

Während des Studiums war Jack Day Kantor an der Stephanuskirche Stuttgart-Giebel und Chorleiter verschiedener profilierter Kirchenchöre und Gesangsvereine. Dezember 2008 übernahm er eine Vertretungsstelle als A-Kantor an der St. Georgenkirche in Waren an der Müritz. Neben Oratorien und Orgelkonzerten schärfte er sein Profil u.a. mit der Interpretation moderner Werke in kammermusikalischer Besetzung. Dabei lag ihm ebenfalls die Akzeptanz neuerer Musik am Herzen (z.B. Britten Nikolauskantate, Gubaidulina In Croce, William Bolcom Black Host, Giles Swayne Riff-Raff und Gavin Bryars Jesus Blood Never Failed me Yet). In Waren war es sein besonderes Anliegen, der zentralen Rolle der Kirche im musikalischen Leben der Stadt in der Nachwendezeit gerecht zu werden.

Im Januar 2011 wurde ihm für ein halbes Jahr die musikalische Arbeit in der St. Mauritius-Kirche Hittfeld bei Hamburg übertragen. Hier führte er u.a. Händels Messiah mit internationalen Solisten auf.

Im Juli 2011 trat er in Oranienburg die Nachfolge der Kantorin Elisabeth Brunnemann-Rademacher an.

Jack Day vertritt eine „Erweiterte Kirchenmusik“ und ist Chorleiter, Organist und Veranstalter mit Leidenschaft. Kammermusikalisch arbeitet er zusammen mit:
+ der Schlagzeugerin Edith Salmen
+ dem Organisten Johannes Mayr
+ der Akkordeonistin Fanny Vicens
+ sowie der Cellistin Inken Ewertsen

Neben seiner Arbeit in Oranienburg leitet Jack Day in Berlin de Männerchor Cäcilia 1890 e.V. und unterrichtet zudem Orgelschüler. Eine Übersicht über die weiteren Aktivitäten der Kirchenmusik an der St. Nicolai Kirche Oranienburg finden Sie unter www.sites.google.com/site/nicolaikantor.

Lisa Hummel  

 

Lisa Hummel erhielt ihren ersten Orgelunterricht im Alter von elf Jahren bei Gregor Simon. Von 2007 bis 2009 durchlief sie die Ausbildung zur nebenberuflichen Kirchenmusikerin (C-Prüfung) und wirkte von 2006 bis 2014 als Organistin in der Gemeinde St. Petrus und Paulus Laupheim als Organistin. Im Oktober 2011 nahm sie an der Hochschule für Musik Freiburg ein Schul- und Kirchenmusikstudium mit Hauptfach Orgel (Martin Schmeding) auf. Derzeit leitet sie den Universitätschor Freiburg und ist als Organistin und Chorleiterin in St. Ulrich/Bollschweil (Schwarzwald) tätig. Orgelmeisterkurse besuchte sie unter anderem bei Jaroslav Tůma, Slavomir Kaminski, Matthias Maierhofer, Martin Schmeding, Gerhard Weinberger, Lorenzo Ghielmi und Janette Fishell. Lisa Hummel nahm sehr erfolgreich an Wettbewerben teil, so erhielt sie den 2. Preis beim 19. Internationaler Orgelwettbewerb um den Bachpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden, den 1. Preis beim Pipeworks International Organ Competition Dublin, den 3. Preis beim 2. Internationalen Orgelwettbewerb St. Petersburg sowie den Sonderpreis der Jury beim 9. Internationalen Orgelwettbewerb Korschenbroich. Beim Orgelinterpretationswettbewerb der Internationalen Orgelwoche Nürnberg 2016 wurde sie mit dem 2. Preis sowie dem Publikumspreis ausgezeichnet. Auch als Dirigentin war sie erfolgreich und errang 2015 den 1. Preis beim Chorleitungswettbewerb des ACV in Rottenburg. Lisa Hummel ist seit 2013 Stipendiatin des Cusanuswerkes.

Eun-Hee Hwang  

 

Eun-Hee Hwang stammt aus Süd-Korea. Sie kam 1997 nach einem Kirchenmusikstudium in ihrer Heimat zur Vertiefung des Orgelspiels nach Deutschland. An der Musikhochschule Köln studierte sie Künstlerisches Orgelspiel und Instrumental-Pädagogik bei Prof. Peter Neumann und Prof. Hermann J. Busch., danach in Groningen bei Prof. Theo Jellema und Prof. Wolfgang Zerer. Zudem besuchte sie Orgelmeisterkurse u.a. bei Ton Koopman und Michael Radulescu.

Daneben war sie ab 2003 als Kirchenmusikerin an der Friedenskirche in Köln-Urbach tätig, wo sie an der Edskes-Orgel (1997) internationale Orgelkonzerte veranstaltete. 2012 schloß sie das Studium der Ev. Kirchenmusik an der Robert-Schumann Hochschule in Düsseldorf u.a. bei Prof. Gustav A. Krieg (Orgelimprovisation), Prof. Susanne Rohn und Prof. Anders Eby (Chor- und Orchesterleitung) mit dem Master ab. Seit dem August 2013 ist sie Kantorin in der Ev. Kirchengemeinde Mühlenfließ bei Berlin.

Dietrich Kollmannsperger  

 

Klavier- und Orgelausbildung bei Ingeborg Walter (Tangermünde); Studien zur historischen Aufführungspraxis bei Helmut Perl und Jean-Charles Ablitzer; Konzerttätigkeit vorwiegend an historischen Orgeln in Deutschland, den Niederlanden, Polen, Frankreich und Gran Canaria; Rundfunk und CD-Einspielungen; Tätigkeit in der Orgelforschung, hauptsächlich zu Scherer sowie Wagner und seiner Schule; Sachberater bei Restaurierungsprojekten; außerberuflich als Konzertorganist, Clavichord-Interpret und Orgelwissenschaftler tätig.

Kordula Kral  

 

1961 in Berlin geboren
1979-1982 Studium: Wissenschaftliches Bibliothekswesens
1986-1988 Studium: Malerei und Graphik an der Kulturakademie Neubrandenburg
Studienaufenthalte in Polen, Österreich (bei Gerhard Rühm) und Italien
Seit 2005 Arbeit in eigener Radierwerkstatt in Berlin

Beate Kruppke  

 


Studium HS für Kirchenmusik Halle bei Johannes Schäfer; Assistentin HS für Kirchenmusik Dresden; Interpretationskurse vor allem für Neue Musik bei Klaus Martin Ziegler und für Alte Musik bei Harald Vogel, Marie-Claire Alain, Ewald Kooiman; seit 2002 Organistin an der Amalien-Orgel; Clavichord-Konzerte.

Markus Mokosch  

 

Markus Mokosch, geboren 1989 in Berlin, hatte seinen ersten Kontakt zur Trompete mit neun Jahren, als er an der Musikschule Berlin-Friedrichshain bei Bernd Schütze anfing Trompete zu erlernen. 2010- 2014 studierte er Instrumentalpädagogik an der Universität der Künste im Hauptfach Trompete bei Konradin Groth und Barocktrompete bei Johannes Rauterberg, bei denen er sein künsterlisches Hauptfach im Anschluss im Masterstudiengang Orchestertrompeter fortsetzte. Ferner belegte er diverse Meisterkurse, u.a. bei Malte Burba und Ludwig Güttler. Neben solistischen Auftritten widmet er sich der Ensemble- und Orchestermusik, projektbezogen etwa bei dem Berliner Konzert Orchester, den Berliner Symphonikern oder Concerto Brandenburg, mit denen er auch bei CD-Aufnahmen sowie nationalen und internationalen Tourneen mitwirkte.

Mami Nagata  

 

Mami Nagata wurde im Jahr 1987 geboren und absolvierte an der Universität für Kunste Tokyo ein Bachelor-Studium mit Hauptfach Orgel ; während ihrer Ausbildung wurde sie mit dem Ataka-Preis und dem Akanthus-Musikpreis ausgezeichnet. Anschließend setzte sie ihr Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Ludger Lohmann fort, wo sie einen Master-Abschluss im Fach Orgel erhielt und sich derzeit auf ihr Konzertexamen vorbereitet. Mami Nagata hat zusätzlich zu ihnen bereits während der frühen Studienzeit errungenen Preisen in den letzten Jahren mehrere weitere internatilnal Auszeichnungen erhalten : Im Jahr 2011 gewann Mami Nagata einen Sonderpreis für die beste Liszt-Interpretation beim 2. Internationalen BACH|LISZT Orgelwettbewerb Erfurt-Weimar-Merseburg. Im darauffolgenden Jahr wurde Mami Nagata ein Zweiter Preis beim 7. Internationalen Orgelwettbewerb Musashino-Tokyo zugesprochen. 2015 schließlich setzte sie ihren Erfolgskurs gleichsam nahtlos fort und erspielte sich einen Ersten Preis beim 12. InternationalenGottfried-Silbermann-Orgelwettbewerb in Sachsen. Das japanische Kultusministerium ermöglicht ihr ab November 2015 weiterführende Studien.

Elisabeth Richter-Kubbutat  

 

Schauspielstudium an der »Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin«; Engagement am »Theater Meiningen«; a.G. am »Deutschen Theater Berlin«, »Maxim Gorki Theater Berlin« und »Berliner Ensemble«; Arbeit in Film und Fernsehen.

Jule Rosner  

 

Jule Rosner legte 2009 ihr Diplom im Konzertfach Klavier an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler Berlin“ bei Prof. G. Kupfernagel ab. Neben Studienaufenthalten in Princeton, USA, und am „Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse“ in Lyon absolvierte sie 2012 ihren Master in historischer Aufführungspraxis im Fach Orgel an der Schola Cantorum Basiliensis, Schweiz, bei Prof. Lorenzo Ghielmi. Mit 18 Jahren bereits 1. Bundespreisträgerin in Klavier solo beim Wettbewerb Jugend Musiziert, trat Jule Rosner mit Klavier solo, Orgel und Kammermusik-Ensembles in mehreren Ländern auf, u.a. in Berlin, München, Mailand, Lyon, Boston und Princeton. Die Stipendiatin des DAADs ist u.a. Preisträgerin des internationalen Orgelwettbewerbs „Pierre de Manchicourt“ in Frankreich. Sie war drei Jahre lang als Kirchenmusikerin an der Antoniuskirche in Basel angestellt und tritt zurzeit neben ihrer Unterrichtstätigkeit an Berliner Musikschulen freischaffend in Berlin auf.

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