Dienstag, 24. Dezember 2024, Heiligabend
22. 00 Uhr Orgelmusik zur Christnacht
Beate Kruppke, Orgel
Mittwoch, 25. Dezember 2024
1. Weihnachtsfeiertag
und
Donnerstag, 26. Dezember 2024
2. Weihnachtsfeiertag
18. 00 Uhr jeweils 30 Minuten weihnachtliche Orgelmusik
Zu Heilig Abend und an den beiden Weihnachtsfeiertagen laden wir in die Kirche Karlshorst zu weihnachtlicher Musik ein. Die Kirche erstrahlt im Glanz des Weihnachtsbaumes. Viele Menschen erfreuen sich an der Krippe, die vorne in der Kirche liebevoll aufgebaut ist. Die Musik möchte dazu beitragen, am Fest der Geburt Jesu Christi auch tief durchzuatmen und mit entspanntem Blick auf Baum und Kerzen die freie Zeit zu genießen.
Zu allen Musiken an den Weihnachtstagen ist die Kirche auf 17,5° C geheizt.
Mit schmeichelnden Klängen ins neue Jahr
Konzert für Oboe und Orgel
Andreas Wenske, Oboe; Stefan Kircheis, Orgel
Vorverkauf: 18,00 Euro I erm. 16,00 Euro
Abendkasse: 20,00 Euro I erm. 18,00 Euro I berlinpass 5,00 Euro
Dauer des Konzertes 1 Stunde
Vorverkaufsorte:
Küsterei Karlshorst, Weseler Straße 6, Die., 09:00-11:30 Uhr;
Obst und Gemüse „Apfel & Co.“ Treskowallee 103, zu den Ladenöffnungszeiten
Seit vielen Jahren begleitet Andreas Wenske die Orgelexkursionen des Förderkreises Amalien-Orgel e.V. im September jeden Jahres, um die unterschiedlichen Orgeln mit höchster Sachkenntnis – und meist mit beseeltem Lächeln in Freude über die historisch klangschönen Orgeln – vorzustellen. Nicht jedem ist bekannt, dass Andreas Wenske in Berlin Oboe bei Volkmar Besser (Staatskapelle Berlin) und Prof. Burkhard Glaetzner studierte und nach einer Tätigkeit als stellvertretender Solo-Oboist an der Neubrandenburger Philharmonie als freiberuflicher Musiker in verschiedenen Kammerorchestern mitwirkt, u.a. im Neuen Bachschen Collegium Musicum Leipzig.
Das oben erwähnte beseelte Lächeln ist einem Oboisten im Gegensatz zum Organisten nicht möglich, da die Oboe als ein Instrument mit einer der anstrengendsten Tonerzeugungen bezeichnet werden kann (die Tonerzeugung geschieht mit einem Doppelrohrblatt, das zwischen die nach innen gewölbten Lippen genommen wird, und durch das mit hohem Druck hindurchgeblasen wird). Doch uns Hörerinnen und Hörern, die am letzten Abend des Jahres eine Stunde innehalten wollen, wird es wohl kommen. Nicht zuletzt, weil mit dem Duopartner Stefan Kircheis an der Orgel eine musikalisch wie menschlich glückende Übereinstimmung besteht.
Konzert für Trompete und Orgel
Das DUO PRESTO LEIPZIG spielt Werke von Johann Sebastian Bach,
Wolfgang Amadeus Mozart, Fanny Hensel, Philip Glass, Irving Berlin u.a.
Alexander Pfeifer, Leipzig, Trompete
Frank Zimpel, Markkleeberg, Orgel
Anschließend Neujahrsempfang des Förderkreises Amalien-Orgel e.V. im Kirchenfoyer
anlässlich der Eröffnung des Jubiläumsjahres „130 Jahre Karlshorst“
Grußworte – Informationen zum Jubiläumsjahr – Zeit für
Gespräche und ein Gläschen Amalien-Wein
Mit dem Neujahrskonzert in der Kirche Karlshorst wird das Jubiläumsjahr „130 Jahre Karlshorst“ feierlich eröffnet. Wir freuen uns auf festliche Musik für Trompete und Orgel mit einer großen Bandbreite an wunderbaren Komponisten. Der Empfang im Anschluss an das Konzert gibt die Möglichkeit für Grußworte zum Jubiläumsjahr, der Vorstellung des Jahresprogramms und natürlich individuelle Gespräche bei einem Glas Saft oder Amalien-Wein.
Alexander Pfeifer aus Leipzig studierte von 2002 bis 2006 Trompete bei Matthias Schmutzler an der Musikhochschule Dresden. Von 2003 bis 2006 war er als Substitut an der Dresdner Staatskapelle und von 2005 bis 2006 als Gast-Solotrompeter am Orchester der Landesbühnen Sachsen tätig. Derzeit ist er in der Sächsischen Staatsoper (Semperoper) Dresden und als Lehrer an der Musikschule J. S. Bach in Leipzig tätig.
Frank Zimpel studierte in Leipzig evangelische Kirchenmusik u. a. bei Prof. Arvid Gast, Prof. Ulrich Urban und Universitätsmusikdirektor Wolfgang Unger und schloss das Studium mit dem A-Examen ab. 1996 war er Finalist und einziger Preisträger des X. Internationalen Bachwettbewerbs in Leipzig. Von 1999-2000 absolvierte er ein Aufbaustudium Orgel an der Universität für Musik in Wien. 2002-2012 war er Dozent an der Ev. Hochschule für Kirchenmusik in Halle. Er arbeitet als Kantor in Markkleeberg-West bei Leipzig und als Dozent an der Musikhochschule Leipzig.
Seit Januar sind wir, die Vorstandsmitglieder des Förderkreises Amalien-Orgel e.V. aktiv auf instagram unterwegs: kleine, kurzfristige und auch neckische Infos und Einblicke in unsere Arbeit rund um die Amalien-Orgel.
Das Internationale Bachfest Leipzig hat ein ehrgeiziges Projekt gestartet: "Ein Wald für Johann-Sebastian Bach". Am Ufer des Störmthaler Sees, einem ehemaligen Braunkohlegebiet, entsteht zur Wiederaufforstung ein Mischwald, der nach Johann Sebastian Bach benannt wird. Das Bachfest will damit seine CO 2-Bilanz verbessern. Zur Finanzierung lädt es Sponsoren ein. Pro Baum sollen 3 Euro gespendet werden.
Der Förderkreis Amalien-Orgel e.V. beteiligt sich an diesem musikalisch-ökologischen Gesamtkunstwerk. Für jedes Vereinsmitglied wird ein Baum gepflanzt. Das Mindestziel des Crowdfundings wurde inzwischen erreicht. Die Amalien-Orgel ist jetzt auf der Homepage mit Foto präsent unter dem Reiter "Unterstützer/in" https://www.leipziger-crowd.de/bachwald. Umfangreiche Informationen bietet auch die Seite https://www.bachfestleipzig.de/de/bachfest/ein-wald-f-r-bach.
Als Dankeschön erhält der Förderkreis Amalien-Orgel e.V. das Faksimile des Stammbaums der Familie Bach. Dieses kann z.B. bei den zahlreichen Orgelführungen an der Amalien-Orgel präsentiert werden. Die vielfältige Verbindung der Orgel zum Namen Bach, die von den zahlreichen Interpretationen von Werken der Bach-Familie bis zur wichtigen Rolle von Carl Philipp Emmanuel Bach bei der Entstehung der Orgel reicht, wird so besonders betont.
Zu dem Dorf Störmthal hatte Johann Sebastian Bach übrigens einen persönlichen Bezug. Kurz nachdem er sein Amt als Kantor der Thomaskirche in Leipzig angetreten hatte, prüfte er in der Störmthaler Kirche die von Zacharias Hildebrandt erbaute Orgel und war sehr angetan von ihr. Zu ihrer Einweihung wurde seine Kantate "Hocherwünschtes Freudenfest", BWV 194, erstmals aufgeführt. Das Instrument gilt heute als eine der wenigen im Originalzustand erhaltenen Bach-Orgeln – und ist damit so etwas wie eine nahe Verwandte unserer Orgel.
In der evangelischen Kirche „Zur frohen Botschaft“ in Berlin-Karlshorst befindet sich ein klingendes Juwel des preußischen Kulturerbes: Es ist die 1755 für Anna Amalia, Prinzessin von Preußen, gebaute Hausorgel. Ursprünglich für das Balkonzimmer im Berliner Stadtschloss aufgestellt, hat dieses Instrument eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Wir können uns glücklich schätzen, diese in Berlin einzigartige, in fast allen Teilen original erhaltene Orgel hören und erleben zu dürfen.
Die Paul-Gerhardt-Gemeinde und der Förderkreis Amalien-Orgel e.V. bieten Ihnen mit dieser Homepage die Möglichkeit, mehr über die Geschichte und über die Menschen an und um diese Orgel zu erfahren, aber auch über unsere Bemühungen um ihren Erhalt und das aktuelle Programm sich zu informieren.
Wir hoffen, mit dieser Homepage Ihr Interesse für die Amalien-Orgel zu wecken und Sie bald zu einem Konzert in Berlin-Karlshorst, Weseler Straße 6, begrüßen zu können.